Camargue

Wein aus Camargue

In der südfranzösischen Region Camargue erstreckt sich ein Weinbaugebiet mit einer einzigartigen Lage zwischen dem Mittelmeer und der Rhône. Hier entfalten die Weine ihre charakteristischen Aromen, geprägt von der salzigen Meeresbrise und dem reichen Terroir, was zu einer beeindruckenden Vielfalt führt.

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Was zeichnet die Weinregion Camargue in Frankreich aus?


Die Region Camargue in Frankreich zeichnet sich durch ihr einzigartiges Klima und Terroir aus. Das Klima in der Camargue ist mediterran, mit milden Wintern und heißen, trockenen Sommern. Die Nähe zum Mittelmeer sorgt für eine gewisse Meeresbrise, die das Klima mildert und für eine gute Luftzirkulation sorgt.

Das Terroir in der Camargue besteht hauptsächlich aus sandigen Böden, die reich an Mineralien sind. Diese Böden sind gut durchlässig und halten nicht viel Wasser zurück, was für den Anbau von Reben von Vorteil ist. Die sandigen Böden tragen zur Frische und Leichtigkeit der Weine bei.

Die Anbauflächen in der Camargue sind relativ klein. Insgesamt gibt es etwa 3.000 Hektar Weinberge in der Region. Die Hauptrebsorte, die in der Camargue angebaut wird, ist die Rebsorte ""Grenache"". Diese Rebsorte gedeiht gut in den sandigen Böden und dem mediterranen Klima der Region.

Insgesamt ist die Camargue eine einzigartige Weinregion in Frankreich, die aufgrund ihres besonderen Klimas und Terroirs Weine von hoher Qualität hervorbringt.

Welche Rebsorten gibt es in der Region Camargue in Frankreich?


Es gibt verschiedene Rebsorten, die in der Region Camargue in Frankreich angebaut werden. Dazu gehören unter anderem:
  • Grenache: Eine rote Rebsorte, die in der Region häufig angebaut wird und fruchtige Rotweine ergibt.
  • Syrah: Eine weitere rote Rebsorte, die in der Region angebaut wird und kräftige Rotweine mit würzigen Aromen hervorbringt.
  • Mourvèdre: Eine rote Rebsorte, die in der Region angebaut wird und komplexe Rotweine mit dunklen Fruchtaromen und würzigen Noten liefert.
  • Carignan: Eine rote Rebsorte, die in der Region angebaut wird und fruchtige Rotweine mit mittlerem Körper produziert.
  • Vermentino: Eine weiße Rebsorte, die in der Region angebaut wird und frische, aromatische Weißweine hervorbringt.
  • Marselan: Eine rote Rebsorte, die in der Region angebaut wird und fruchtige Rotweine mit weichen Tanninen ergibt.
Dies sind nur einige Beispiele für die Rebsorten, die in der Region Camargue angebaut werden. Es gibt möglicherweise auch andere lokale Rebsorten, die in kleineren Mengen angebaut werden.

Anekdoten zur Weinregion Camargue


Die Camargue ist eine Region in Südfrankreich, die für ihre einzigartige Landschaft und ihre wild lebenden Pferde und Flamingos bekannt ist. Hier sind einige Anekdoten über die Camargue:
  1. Die weißen Pferde der Camargue: Die Camargue ist berühmt für ihre wild lebenden weißen Pferde, die als Symbol der Region gelten. Eine Anekdote besagt, dass diese Pferde von den Römern in die Camargue gebracht wurden. Es wird erzählt, dass die Römer die Pferde während ihrer Eroberungszüge in Nordafrika erbeutet und in die Camargue gebracht haben, wo sie sich an die salzige Umgebung und das raue Klima angepasst haben.
  2. Die Flamingos der Camargue: Die Camargue ist auch Heimat einer großen Population von Flamingos. Eine Anekdote besagt, dass die Flamingos in der Camargue heimisch geworden sind, nachdem ein Zirkus in den 1970er Jahren seine Flamingos freigelassen hat. Die Flamingos haben sich in der Region wohlgefühlt und sind geblieben, was zu einer der größten Flamingo-Populationen Europas geführt hat.
  3. Die Reisfelder der Camargue: Die Camargue ist auch für ihre Reisfelder bekannt, die eine wichtige landwirtschaftliche Aktivität in der Region darstellen. Eine Anekdote besagt, dass der Reisanbau in der Camargue von italienischen Einwanderern eingeführt wurde, die im 19. Jahrhundert in die Region kamen. Sie brachten ihre Kenntnisse über den Reisanbau mit und gründeten die ersten Reisfarmen in der Camargue.
  4. Die Tradition der Stierkämpfe: In der Camargue gibt es eine lange Tradition der Stierkämpfe, bei denen die Stiere nicht getötet werden. Eine Anekdote besagt, dass diese Tradition auf die Arbeit der Camargue-Cowboys, den sogenannten ""Gardians"", zurückgeht. Die Gardians waren dafür verantwortlich, die wilden Stiere der Camargue zu zähmen und zu kontrollieren. Die Stierkämpfe entwickelten sich aus dieser Arbeit und sind heute ein wichtiger Teil der Kultur und des Erbes der Camargue.
Diese Anekdoten vermitteln einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Camargue und zeigen, wie eng die Region mit ihrer einzigartigen Landschaft und Tierwelt verbunden ist.